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Zum Thema Nachhilfe & Nachhilfe-Vermittlung

Nachhilfe mit Rückenwind

Programm zur Förderung Schülern, die von Pandemiemaßnahmen negativ betroffen sind.

Die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf das Lernen

Die Maßnahmen während der Corona-Pandemie haben das Lernumfeld von Schülerinnen und Schülern auf der ganzen Welt verändert. Unser Bildungssystem wurde in den digitalen Raum verlagert, was zu einer Verringerung der direkten Interaktion zwischen Schülern und Lehrkräften führte. Dies verursachte eine allgemeine Unsicherheit und führte zu Lernrückständen.

"Lernen mit Rückenwind": Ein Unterstützungsprogramm für Schüler und Eltern

Als Reaktion darauf hat Baden-Württemberg das Förderprogramm "Lernen mit Rückenwind" ins Leben gerufen. Das Programm richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die in den Schuljahren 2021/2022 und 2022/2023 von den Auswirkungen der Pandemie-Maßnahmen besonders betroffen waren. Für Eltern ist es eine Erleichterung zu wissen, dass ihre Kinder die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um ihre Bildungsziele zu erreichen.

Private Nachhilfe als Ergänzung zum Programm

Das Programm steht in harmonischer Koexistenz mit der privaten Nachhilfe. Während "Lernen mit Rückenwind" eine breite Palette von Unterstützungsmaßnahmen bietet, kann private Nachhilfe eine zielgerichtete, individuelle Hilfe bieten, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Lernstile eines Kindes oder Nachhilfeschülers abgestimmt ist.

Zugänglichkeit des Programms und Integration von Online-Nachhilfe

Die Zugänglichkeit ist ein weiterer Vorteil des Programms "Lernen mit Rückenwind". Es steht allen Schülerinnen und Schülern an öffentlichen Schulen und an Schulen in freier Trägerschaft offen und ermöglicht es Schulen, Unterstützungskräfte und Kooperationspartnern, jederzeit bis zum Ende der Programmlaufzeit am 31. Juli 2023 beizutreten. Dies ist besonders hilfreich für Schüler, die möglicherweise erst im Laufe des Schuljahres feststellen, dass sie zusätzliche Unterstützung oder Nachhilfe benötigen.

Die Rolle von Nachhilfelehrern im Programm

Die Rolle des Instituts für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) und des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) ist ebenfalls bemerkenswert. Sie stellen wertvolle Ressourcen sowohl für Schüler als auch für Lehrer zur Verfügung und bieten damit eine weitere Schicht der Unterstützung. Dies kann als Ergänzung zur privaten Nachhilfe gesehen werden, die oft auf eine engere Interaktion zwischen Schülern und Nachhilfelehrern abzielt.

"Lernen mit Rückenwind" und private Nachhilfe arbeiten Hand in Hand, um Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Bildungserfolg zu unterstützen und die durch die Pandemie-Maßnahmen verursachten Lernrückstände zu überwinden. Es ist ein Zusammenspiel, das zeigt, dass wir als Gesellschaft in der Lage sind, uns anzupassen und Lösungen für die Herausforderungen zu finden, die uns gestellt werden.

„Aufholen nach den Corona-Maßnahmen“: Ein Aktionsprogramm für Schüler

„Lernen mit Rückenwind“ ist Teil des Bund-Länder-Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“. Dieses umfassende Programm richtet sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler, deren Bildungserfolg durch die Pandemiemaßnahmen besonders gefährdet ist.

Verschiedene Fördermöglichkeiten zum Abbau von Lernrückständen

In enger Zusammenarbeit mit den Erfahrungen aus den Programmen „Überbrücke die Lücke“ und den „Lernbrücken“ im Jahr 2021 sowie den bewährten Sommerschulen, bietet „Lernen mit Rückenwind“ differenzierte Fördermöglichkeiten an. Der individuelle Bildungsweg jedes Schülers soll dabei erfolgreich fortgesetzt werden können.

Rolle der Nachhilfelehrer und Kooperationspartner im Programm

Ein wichtiger Bestandteil des Programms sind die Nachhilfelehrer und externen Kooperationspartner. Diese unterstützen das Bestandspersonal der Schulen und bieten verschiedene Förderangebote an. Dabei kann es sich um integrative Angebote innerhalb der Unterrichtszeit oder um zusätzliche Angebote außerhalb der Unterrichtszeit handeln.

Peer-to-Peer-Angebote: Gemeinsames Lernen und Nachhilfe

Ein zentrales Element des Programms „Lernen mit Rückenwind“ sind die Peer-to-Peer-Angebote. Dabei lernen Schülerinnen und Schüler gemeinsam und unterstützen sich gegenseitig beim Aufholen von Lernrückständen. Diese Form der Nachhilfe ist besonders effektiv, da sie auf einer Ebene stattfindet, die für die Schülerinnen und Schüler oft leichter zugänglich ist. In der gegenseitigen Unterstützung wird nicht nur der fachliche Inhalt sondern auch menschliche Fähigkeiten wie Respekt, Einfühlungsvermögen, Geduld und das Vermögen, sich deutlich auszudrücken geschult.

Fokus auf Schülerinnen und Schüler in entscheidenden Klassenstufen

Das Programm legt besonderen Wert auf die Förderung von Schülerinnen und Schülern in Klassenstufen, die für Schulwegeentscheidungen relevant sind. Dazu gehören die Klassenstufe vier der Grundschule, die Klassenstufen neun und zehn der Sekundarstufe I, die auf das Abitur vorbereitenden Jahrgangsstufen sowie das Übergangssystem im beruflichen Bereich.

Inhaltliche Schwerpunkte des Förderprogramms und der Nachhilfe

Die inhaltlichen Schwerpunkte der Förderung und der Nachhilfeangebote liegen auf den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. An den beruflichen Schulen und den Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren werden auch weitere maßgebliche Fächer und Bildungsbereiche berücksichtigt.

Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen

Ein weiterer Schwerpunkt des Programms ist die Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen. Diese sind eine wichtige Grundlage für gelingendes Lernen und können helfen, Lernrückstände effektiv abzubauen.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

1. Bis wann können Schulen, Unterstützungskräfte und Kooperationspartner in das Programm einsteigen?
Ein Einstieg ist jederzeit bis zum Ende der Programmlaufzeit am 31. Juli 2023 möglich.

2. Wie kann man Unterstützungskraft oder Kooperationspartner werden?
Interessierte können sich online registrieren und werden dann im Programm berücksichtigt.

3. Welche Rolle spielen ältere Schülerinnen und Schüler im Programm?
Ältere Schülerinnen und Schüler (Mindestalter 16 Jahre) können im Rahmen von Peer-to-Peer-Angeboten Lerngruppen anleiten und so zur Förderung beitragen.

4. Welche Klassenstufen werden besonders berücksichtigt?
Besonders berücksichtigt werden die Klassenstufe vier der Grundschule, die Klassenstufen neun und zehn der Sekundarstufe I, die auf das Abitur vorbereitenden Jahrgangsstufen sowie das Übergangssystem im beruflichen Bereich.

5. Wie wird der Förderbedarf der Schülerinnen und Schüler ermittelt?
Die Lehrkräfte vor Ort bestimmen den Förderbedarf, beispielsweise durch Lernstandserhebungen oder den Einsatz weiterer Diagnostikinstrumente.
go Webseite des Kultusministeriums Baden-Württemberg zu diesem Thema
16.05.23 22:32
















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